Internationaler Violinwettbewerb und Mozartfest sind aus der Kulturstadt Augsburg nicht wegzudenken

13. September 2013

Kiefer: „Die Vielfältigkeit Mozarts soll auch vielfältig präsentiert werden!“

Augsburg und die Region Schwaben ist in den letzten Jahren in vielen Teilen der Welt als Heimat der Familie Mozart bekannt geworden. Die SPD dankt dafür den zahlreichen Ehren-amtlich, die dies durch jahrzehntelange, unentgeltliche Anstrengung bewirkt haben.

Stellvertretend für die vielen begeisterten Organisatoren, Helfer und Betreuer hebt der Fraktionsvorsitzende Dr. Stefan Kiefer das Engagement von Agnes Maria Schilling, der Vorsitzenden des Leopold-Mozart-Kuratoriums, dem Veranstalter des seit 1987 regelmäßig ausgeschriebenen Internationalen Violinwettbewerbes, und das von Thomas Weitzel, dem Präsidenten der Deutschen Mozartgesellschaft und künstlerischen Leiters des Mozartfestes Augsburg hervor.

Als Marke bedient Mozart aber nicht nur kulturelle, sondern - so Dr. Frank Mardaus, der kul-turpolitische Sprecher der SPD - auch wirtschaftliche Interessen. Durch an Event, Star und Location orientierte Veranstaltungsreihen lässt sich durchaus Geld verdienen, allerdings oft genug zu Lasten der hiesigen Künstler und auch der vielen Orchestermitglieder. Dagegen wenden sich die Sozialdemokraten mit Verweis auf den neu gegründeten Verein „Art but fair“.

Die Kulturstadt Augsburg erreichte - durch die gemeinsam Anstrengung aller Parteien - im Konzert der Mozartstädte eine zumindest wahrnehmbare Rolle zu spielen. Doch wenn sich die Organisatoren einer erst zum zweiten Mal ausgetragen Konzertreihe bereits auf Augen-höhe mit Salzburg wähnen, geben sie die Stadt der Lächerlichkeit preis. Zu den bekanntge-wordenen Forderungen ihrer Geschäftsleitung nimmt die SPD wie folgt Stellung: In Augsburg ist die Stelle des künstlerischen Leiters derzeit nicht vakant. Wir stehen hingegen für eine Weiter- und Fortentwicklung des langjährigen, nachhaltigen Engagements.

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