Dass man, pardon Frau, mit dem Versprechen die Menschen in den Mittelpunkt zu rücken durchaus wählbar ist, zeigt der Wahlerfolg von Rot-Grün in Nordrhein-Westfalen. "Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hatte für ein menschlicheres und gerechteres miteinander geworben", freut sich Ulrike Bahr, Vorsitzende der SPD Augsburg, über die errungene absolute Mehrheit von Rot-Grün in Düsseldorf.
Es zeige, dass die meisten Menschen sich für die Politik entscheiden, bei denen die Inhalte klar seien und für politische Kräfte, die geschlossen antreten. Der gesamte frisch gewählte Vorstand sei auch sehr erleichtert, dass auch viele Nicht-Wähler mit ihrer Stimme für die SPD für klare Verhältnisse in Nordrhein-Westfalen gesorgt hätten. Der Wahlausgang sei ein gutes Signal für die anstehenden Wahlen in Bund, Land, Kommune und Europa. Denn die Kombination aus Politik für die Menschen und geschlossenem Auftreten für die Inhalte, vereine die Menschen nicht nur an Rhein und Ruhr, sondern auch an Lech und Wertach, so Bahr weiter. Wie Kraft und die SPD in NRW sendete auch die SPD Augsburg mit ihrem Parteitag am vergangenen Wochen-ende ein Signal der Geschlossenheit. Die Vorsitzende Ulrike Bahr sowie ihre Stellvertreterin Angela Steinecker und Stellvertreter Dr. Stefan Kiefer sowie Dr. Linus Förster wurden ohne Gegenkandidaten wieder gewählt. Zahlreiche Anträge für ein besseres Miteinander, Gastreden u.a. des DGB Vorsitzenden in Augsburg Helmut Jung, der Gewerkschaft NGG und der Katholischen Arbeitnehmerbewegung sowie das Grußwort des Oberbürgermeisters von Lindau, Dr. Gerhard Ecker, betonten, wie wichtig es sei, aufeinander zuzugehen und gemeinsam für die Menschen zu arbeiten, statt sich zu spalten oder inhaltlos anzutreten. Diesen Faden nimmt die SPD Augsburg gerne auf und gratuliert der SPD in Nordrhein-Westfalen ausdrücklich.