Rosenaustadion: Stadtregierung schweigt

06. Februar 2013

Besorgnis über Gesprächsverweigerung von CSU und CSM

Die SPD-Stadtratsfraktion ist enttäuscht darüber, dass beim gestrigen „Abstimmungsgespräch“ von Rathausfraktionen, Leichtathleten und Verwaltung über die Zukunft des Rosenaustadions die Regierungsfraktionen CSU und CSM nicht anwesend waren. Organisiert hatte das Gespräch das zuständige Kultur- und Sportreferat

„Wenn ausgerechnet die beiden Regierungsfraktionen das Gespräch mit den Leichtathleten verweigern, macht das hellhörig. Wir hoffen, das bedeutet nicht, dass CSU und CSM bei den nun folgenden Haushaltsberatungen das Rosenaustadion im Stich lassen. Die Sanierung der Tartanbahn ist überfällig als erster kleiner Schritt, um die Nutzung der traditionsreichen Sportstätte dauerhaft zu sichern“, betonen Fraktionsvorsitzender Dr. Stefan Kiefer und sportpolitischer Sprecher Willi Leichtle. „Die SPD wird bei den Haushaltsberatungen nicht locker lassen. Ein parteiübergreifender Einsatz für das Stadion und damit für Breitensport, Schulsport und Spitzensport in Augsburg ist aus unserer Sicht höchst wünschenswert.“

Bei dem gestrigen Gespräch sollten die Leichtathleten noch vor Beginn der Haushaltsberatungen die Möglichkeit haben, den Bedarf zu erläutern und ihre Sicht der Dinge darzustellen. Anwesend war unter anderem das Architekturbüro Eger und Partner, das mit Vertretern der LG Augsburg und der Stadt die bisherigen Grundlagenermittlungen vorstellte.

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