Damit die Wirtschaft bleibt, wenn die Bundeswehr geht, fordern die vier schwäbischen SPDLandtagsabgeordneten Dr. Simone Strohmayr, Dr. Linus Förster, Harald Güller und Dr. Paul Wengert den schrittweisen Ausbau der Bundesstraße 12 im Allgäu.
Nicht nur der Tourismus trägt dort zur Wirtschaftskraft bei, sondern auch zahlreiche Betriebe. Immer wieder kommt es zu Verlagerungen, weil kein Autobahnanschluss vorhanden ist. Kaufbeuren ist die einzige kreisfreie Stadt in ganz Deutschland, die keinen hat.
Um diesen enormen Wettbewerbsnachteil ausgleichen zu können, unterstützen die SPD-Politiker die Forderung der Allgäu GmbH, im Zuge der Bundeswehrreform die B12 in drei Schritten auszubauen:
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Allgäu GmbH, Landrat Gebhard Kaiser, hat sich mit dieser Forderung an Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und den Bayerischen Innenminister Joachim Hermann gewandt.
Zur Erinnerung: Zwei Drittel der im Allgäu stationierten Dienstposten werden im Zuge der Bundeswehrreform gestrichen, zwei von vier Standorten geschlossen.