Heinrich: Der Augsburger ZOO ohne Elefantenhaus wäre eine Katastrophe
Die SPD-Stadtratsfraktion bedauert, dass die ursprünglich geplante Finanzierung für eine neue Elefantenanlage über EU-Fördermittel nicht umsetzbar ist. Da der ZOO die notwendige Investition für ein Elefantenhaus alleine nicht stemmen kann, ist nun nach Ansicht der SPD-Stadtratsfraktion die Politik am Zug, sich dem Thema zu stellen.
SPD-Fraktionsvorsitzende Margarete Heinrich: „Die SPD-Fraktion wird das Elefantenhaus für die nächste Sitzung des Koalitionsausschusses anmelden und beantragt des Weiteren, dass kommende Woche im Ferienausschuss des Augsburger Stadtrates zur aktuellen Situation berichtet wird. Wir müssen an einem runden Tisch das weitere Vorgehen besprechen. Die Dickhäuter sind bei den Besuchern sehr beliebt, ohne sie wird der ZOO deutlich an Attraktivität verlieren. Der Augsburger ZOO zählt weit über die Stadtgrenzen hinaus zu einem der großen Besuchermagnete“. Aus Sicht von Heinrich haben die Verantwortlichen im Augsburger ZOO, sowie der Freundeskreis des ZOO, in der Vergangenheit hervorragende Arbeit geleistet, obwohl bisher kaum eine städtische Bezuschussung für Investitionen stattfand.
Willi Leichtle stellvertretender Fraktionsvorsitzender erinnert daran, dass vor kurzem der Bayerische Minister für Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Herr Markus Söder erklärt hat, Augsburg zur dritten Metropole in Bayern zu machen. „Zu einer Metropole gehört auch ein gut funktionierender ZOO“, so Leichtle abschließend.