SPD fordert WLAN für Augsburg Fussgängerzone

10. Juli 2013

Kiefer: „Modellversuch auf dem Rathausplatz ist jetzt schon ein Erfolg!“

„Die Einrichtung eines WLAN-Hotspots durch die SPD auf dem Augsburger Rathausplatz ist ein voller Erfolg“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Stefan Kiefer. Dies belegen sowohl die Zahl der Nutzer als auch das positive Feedback der – vor allem jüngeren – Augsburgerinnen und Augsburger. Kiefer verhehlt in diesem Zusammenhang nicht, dass die Zahl der „user“ auch vom schönen Sommerwetter positiv beeinflusst wird, da sich besonders abends eine Vielzahl junger Leute gerne auf dem Rathausplatz trifft.

„Dass die Stadt Augsburg nun mit einem eigenen Modellversuch auf dem Rathausplatz nachziehen möchte, begrüße ich daher. Vor allem auch, weil nun für einen Testlauf von 6 bis 12 Monaten nur noch Kosten von unter 10.000 € im Gespräch sind“, so Kiefer. In der morgigen Sitzung des Organisations- und Personalausschuss steht das Thema als dringlich auf der Tagesordnung.

Dem Fraktionsvorsitzende und OB-Kandidat der SPD geht dies aber nicht weit genug: „Dass WLAN auf dem Rathausplatz funktioniert, haben wir ja bereits vorgemacht. Die Stadt sollte nun den 2. und 3. Schritt machen und zusammen mit der CIA, dem Innenstadtgewerbebeirat sowie den Geschäftsinhabern und verschiedenen Anbietern eine WLAN-Zone in der Fußgängerzone einrichten, möglichst flächendeckend.“

Kiefer zeigt sich zuversichtlich, dass auch dieses Angebot relativ schnell und unbürokratisch realisiert werden kann, wenn man die Ladeninhaber und Gastronomen in der Innenstadt überzeugt, dass ein WLAN-Netz der „Einkaufsstadt Augsburg“ gut tut, die Kosten überschaubar, wenn nicht gar gering sind, und in Zusammenarbeit mit einem professionellen Provider kein rechtliches Risiko besteht.

„Aufklärung tut sicherlich Not. Dies war in meiner Fraktion ja auch nicht anders. Doch wenn man sich erstmal schlau gemacht hat, dann bleiben nicht mehr viele gewichtige Gegenargumente. Diese Aufgabe sollen nun Stadt und CIA gemeinsam übernehmen, wir stellen unser frisch erworbenes know-how gerne zur Verfügung“, erklärt Kiefer schmunzelnd.

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