Die SPD-Stadtratsfraktion erwartet auch weiterhin eine Kostenbegrenzung von 186 Millionen Euro als finanzielle Obergrenze für das Staatstheater. Bei den jeweiligen Beschlüssen bis 2016 zum Vorentwurf des Theaterneubaus (aller Bauabschnitte) wurde parteiübergreifend ein Finanzplan von von 186 Millionen Euro festgelegt.
„Gerade die SPD-Stadtratsfraktion hatte bei diesem Beschluss eine dezidierte Obergrenze der Kosten begründet. Zudem haben wir immer darauf gepocht, dass bei etwaigen Kostenmehrungen der Stadtrat zu informieren ist. Eine weitere Forderung war es, im Notfall Einsparungen zu erarbeiten“, betont Dr. Florian Freund, Vorsitzender der SPD-Fraktion.
Nachdem jetzt bekannt geworden ist, dass die bisherigen Planungen auch bei Berücksichtigung der allgemeinen Baukostensteigerungen nach aktuellem Stand Mehrkosten von 45 Millionen Euro beim Bauteil II verursachen, ist dieser Fall eingetreten. Die ersten Überlegungen der Stadtverwaltung und des beauftragten Architekten, wie Einsparungen realisiert werden können, reduzieren die absehbare Kostenüberschreitung zwar, dennoch steht immer noch eine deutliche Überschreitung der ursprünglich anvisierten Kosten in Höhe von 186 Millionen Euro im Raum.
„Die neue Summe der Mehrausgaben basiert auf einer Kostenprognose des Architekten Achatz und ist naturgemäß immer noch mit erheblicher Unsicherheit behaftet. Aus diesem Grund müssen alle verantwortlichen Projektanten und Fachleute die jetzt vorliegende Kostenprognose prüfen, um diese entweder zu bestätigen oder zu modifizieren“, fordert der Vorsitzende des Bauausschusses Stefan Quarg von der SPD-Fraktion.
Aus Sicht der SPD wird es erst danach möglich sein, Entscheidungen zur weiteren Vorgehensweise zu treffen. Der ursprüngliche Kostenrahmen steht für die SPD jedenfalls nicht zur Disposition.
SPD-Fraktion hält an der Kostenbegrenzung bei der Theatersanierung fest
25 Jul 2019
Die SPD-Stadtratsfraktion erwartet auch weiterhin eine Kostenbegrenzung von 186 Millionen Euro als finanzielle Obergrenze für das Staatstheater.
Bei den jeweiligen Beschlüssen bis 2016 zum Vorentwurf des Theaterneubaus (aller Bauabschnit„Gerade die SPD-Stadtratsfraktion hatte bei diesem Beschluss eine dezidierte Obergrenze der Kosten begründet. Zudem haben wir immer darauf gepocht, dass bei etwaigen Kostenmehrungen der Stadtrat zu informieren ist. Eine weitere Forderung war es, im Notfall Einsparungen zu erarbeiten“, betont Dr. Florian Freund, Vorsitzender der SPD-Fraktion.
Nachdem jetzt bekannt geworden ist, dass die bisherigen Planungen auch bei Berücksichtigung der allgemeinen Baukostensteigerungen nach aktuellem Stand Mehrkosten von 45 Millionen Euro beim Bauteil II verursachen, ist dieser Fall eingetreten. Die ersten Überlegungen der Stadtverwaltung und des beauftragten Architekten, wie Einsparungen realisiert werden können, reduzieren die absehbare Kostenüberschreitung zwar, dennoch steht immer noch eine deutliche Überschreitung der ursprünglich anvisierten Kosten in Höhe von 186 Millionen Euro im Raum.
„Die neue Summe der Mehrausgaben basiert auf einer Kostenprognose des Architekten Achatz und ist naturgemäß immer noch mit erheblicher Unsicherheit behaftet. Aus diesem Grund müssen alle verantwortlichen Projektanten und Fachleute die jetzt vorliegende Kostenprognose prüfen, um diese entweder zu bestätigen oder zu modifizieren“, fordert der Vorsitzende des Bauausschusses Stefan Quarg von der SPD-Fraktion.
Aus Sicht der SPD wird es erst danach möglich sein, Entscheidungen zur weiteren Vorgehensweise zu treffen. Der ursprüngliche Kostenrahmen steht für die SPD jedenfalls nicht zur Disposition.