Ulrike Bahr: Vorstand und Ortsvereine verständigen sich auf weitere Verfahrensweise
Am Wochenende hat sich der SPD-Unterbezirksausschuss und -vorstand im Anschluss an den Bericht der SPD-Verhandlungskommission mit einem klarem Votum dafür ausgesprochen, auf Basis der bisher erzielten Ergebnisse, die Verhandlungen für die Beteiligung an der neuen Stadtregierung in den nächsten Tagen fortzuführen und nach Abschluss eine Mitgliederversammlung einzuberufen. Ziel ist es, nach intensiver Beratung mit den Mitgliedern, zu einem abschließenden Votum zu gelangen.
Bereits ab dem kommenden Wochenende wird die SPD darüber hinaus damit beginnen, sich konsequent mit den Ursachen ihres schlechten Abschneidens bei der Kommunalwahl auseinanderzusetzen. In zwei aufeinander folgenden Veranstaltungen sind die Parteimitglieder aufgerufen, sich an einem ausgiebigen und nachhaltigen Analyseprozess zu beteiligen. Nachdem am Freitag in einem ersten Schritt zunächst vor allem quantitativ ableitbare Aspekte im Vordergrund stehen (wie Wählerwanderungen, Vergleich mit vorangegangenen Wahlen, etc.), ist am Samstag geplant, vermehrt qualitative Aspekte (Wahlkampfthemen, Strategien, Kandidaten, etc.) in den Blick zu nehmen und zu hinterfragen. Ziel ist es, gemeinsam geeignete Maßnahmen und Konzepte zu entwickeln, wie sich die Partei künftig besser aufstellen und organisieren kann.