Bahr: „Wir waren von Anfang an dagegen und werden es auch zukünftig sein!“
„Die Augsburger SPD hält es grundsätzlich für falsch, Zuschüsse an Träger im sozialen Bereich aus Gründen der Haushaltskonsolidierung zu kürzen. Die geringe Entlastung für den Haushalt der Stadt Augsburg stehen in keinem vernünftigen Verhältnis zu den großen Einschränkungen, die bereits geringe Mittelkürzungen für die Anbieter von notwendigen sozialen Angeboten bedeuten“, dies betonen Ulrike Bahr, UB-Vorsitzende und Harald Eckart, Leiter des Fachforums Soziales der SPD.
„Gerade im Bereich der regelmäßig sehr knapp finanzierten Arbeit von Vereinen können selbst kleine städtische Zuschüsse entscheidend für den weiteren Bestand von wichtigen sozialen Hilfsangeboten sein. Gerade im Bereich der Schwangerenberatung darf es unter keinen Umständen zu weiteren Kürzungen kommen.“
„Die SPD hat es in den Zeiten, als ihr Sozialreferent Konrad Hummel Verantwortung für das Sozialreferat trug, in weitaus schwierigen finanziellen Zeiten vermieden, Zuschüsse an freie Träger zu kürzen. Auch die stufenweise Kürzung des Zuschusses an pro Familia halten wir falsch und haben dies deswegen auch bei den letzten Haushaltsberatungen abgelehnt. Daran hat sich auch nichts geändert“, so Bahr abschließend.