Margarete Heinrich, Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion: „Es ist eine Entscheidung der Vernunft und sie war historisch längst überfällig!“
"Es freut mich, dass die CSU, die damals strikt für die vorrangige Verlängerung der damaligen Linie 4, jetzt Linie 2 und gegen eine Priorisierung der Linie 3 war, dieses Vorhaben jetzt mit unterstützt, es ist eine weise und kluge Entscheidung für die südliche Region und für den Stadtteil Haunstetten", erklärte Heinrich.
Der Königsplatz in Augsburg ist umgebaut, die Neuordnung der Mobilitätsdrehscheibe ist im vollen Gange. Jetzt wurde zwischen dem Landkreis Augsburg, der Stadt Augsburg und der Stadt Königsbrunn der langersehnte Durchbruch geschafft. Seit über 15 Jahren hat sich die SPD in Haunstetten und die SPD Stadtratsfraktion für eine Verlängerung der Linie 3 ausgesprochen und gegen eine Verlängerung der damaligen Linie 4, der heutigen Linie 2. Die SPD unterstützte die Haunstetter Bürgerinitiative „Erhalt der B17 alt“. Der SPD ist es außerdem in der letzten Legislaturperiode gelungen, dass die Linie 3 im Nahverkehrsplan vor der Verlängerung der Linie 2 im Maßnahmen Katalog umgesetzt wird.
Die Gründe sprachen damals und auch heute für sich:
Eine Verlängerung der jetzigen Linie 2 hätte die Vierspurigkeit der alten B17 auf 2 Spuren reduziert. Aktuell ist ersichtlich, dass trotz Vierspurigkeit sich der Verkehr zu Stoßzeiten akut staut. Denn sie ist gleichzeitig Zubringer für viele Autos aus dem Umland in die Stadt. Es wäre eine fatale Fehlentscheidung gewesen.
Die Verlängerung der Linie 2 wäre außerdem eine Sackgasseninvestition gewesen. Denn sie endet an der Grenze zu Königsbrunn. Die Verlängerung der Linie 3 hingegen verbindet, Königsbrunn, Haunstetten und Augsburg. Der langjährige und oft sehr schwierige Einsatz vieler Bürger und der SPD hat sich gelohnt.