Margarete Heinrich: „Herr Schafitel soll endlich damit aufhören, die Maxstraße als sein persönliches Wohnzimmer zu sehen
Die SPD weist die Aussagen des Herrn Schafitel von den Freien Wählern inhaltlich und von der Wortwahl auf das Schärfste zurück. Der Ordnungsreferent der Stadt Augsburg, Herr Wurm, hat sich absolut korrekt verhalten, so Margarete Heinrich, Fraktionsvorsitzende der SPD- Stadtratsfraktion.
Er hat dafür Sorge getragen, dass die Sicherheit von feiernden Fans im Anschluss an das WM –Finale soweit es ging gewährleistet wurde. Die Stadt Augsburg hat hierzu eine Notverordnung erlassen aus der eindeutig hervorgeht, dass das Besteigen u. a. von Brunnen und Lichtmasten verboten ist. Dies wurde nach Informationen von Margarete Heinrich von der Polizei bestmöglich kontrolliert.
Es ist aus Sicht der SPD sehr bedauerlich, dass es trotzdem zur Beschädigung des Herkulesbrunnens kam. Fast 20.000 Fans haben friedlich den WM Sieg unserer deutschen Nationalelf gefeiert. Das ist ein Lob wert, an die Fans und an die Ordnungskräfte. Da der Ordnungsreferent aber keinerlei Weisungsbefugnis gegenüber der Polizei besitzt, ist der Angriff von Herrn Schafitel absolut ungerechtfertigt und entbehrt jeglicher Grundlage. Es ist sehr schade, dass durch den falschen Aktionismus des Stadtrates der Freien Wähler ein spontanes und friedliches Fest ins falsche Licht gerückt wird.
Auch ein Ordnungs- und Sportreferent darf Fußballfan sein und sich gemeinsam mit den Augsburger Bürgern über den gr0ßartigen Erfolg der deutschen Elf freuen. Heinrich: „Ein Feierverbot für Politiker ist mir derzeit nicht bekannt.“