Augsburg hat sich am Wochenende als weltoffene und verantwortungsbewusste Großstadt gezeigt, die ihre Aufgaben zur Bewältigung des großen Zustroms an Flüchtlingen erfüllt. Das ist ganz wesentlich den Hilfsorganisationen zu verdanken, bei denen sich die SPD Augsburg herzlich bedankt.
"Ein so spontaner und umfangreicher Einsatz, wie wir ihn am Wochenende hatten, ist eine humanitäre Leistung, aber auch eine logistische und personelle Herausforderung am ersten Ferienwochenende. Das verdient größten Respekt", betonen die Augsburger SPD-Vorsitzende Ulrike Bahr sowie Bürgermeister Dr. Stefan Kiefer und Ordnungsreferent Dirk Wurm.
Indem die Stadt Augsburg die Turnhalle der Reischleschen Wirtschaftsstruktur als Notfall-Erstaufnahme zur Verfügung stellt, kommt sie ein weiteres Mal ihrer Aufgabe nach, den Freistaat bei der Unterbringung von Flüchtlingen zu unterstützen. Seit Jahresanfang hat sich deren Zahl in Augsburg von knapp 1000 auf rund 1900 Anfang August verdoppelt, ohne dass dies in der Stadt zu nennenswerten Problemen geführt hat. Dafür verdient alle, die dies möglich machen - Verwaltung, Ehrenamtliche, Bürgerinnen und Bürger - ein Lob für ihre Unterstützung bei der Bewältigung dieser großen gesellschaftlichen Aufgabe, so die SPD-Politiker.