SPD Textilviertel

Wir setzen uns für folgende Punkte ein:

Proviantbach

Der Einsatz von Herbiziden auf Höhe des Schlachthofareals hatte zu schweren Schäden der Grünflächen geführt. Ein Antrag der SPD-Stadtratsfraktion wurde folgendermaßen umgesetzt: Die Renaturierung des Proviantbachufers wird in mehreren Schritten vorbereitet. Zunächst wird das neue Geländer für das Ostufer des Proviantbachs über die Wintermonate vom Tiefbauamt hergestellt und im Frühjahr 2016 angebracht. Hierfür ist schweres Gerät erforderlich. Daher kann die Ansaat und die Baumneupflanzung erst im Anschluss umgesetzt werden. Rasenansaat und Baumpflanzungen werden aus dem sog. Ausgleichsflächen-programm finanziert. Dies ist eine, wie ich finde, für alle praktikable und schnellstmögliche Lösung. Das Bußgeld gegen die beiden Verursacher des Schadens wurde vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Bayern) festgesetzt. Die Bußgelder in Höhe von jeweils 1500 € können für die Renaturierung jedoch nicht hergenommen werden, da das Geld an den Freistaat fließt.

Färberturm

Textilviertel bekommt endlich einen offenen Treffpunkt! Zusammen mit der Bürgeraktion Textilviertel, die sich über Jahre für einen Erhalt des Färberturms eingesetzt hat, konnte nun ein Konzept für die Sanierung des Färberturms auf den Weg gebracht werden. Dies wirkt sich im großen und ganzen positiv auf die Identitätsentwicklung im Textilviertel aus. Besonders erfreulich ist die Finanzierung durch Fördermittel, sodass der städtische Haushalt nicht belastet wird. Eine neue Präsentation der historischen Räumlichkeiten wird erfolgen. Die Sanierung schafft einen neuen Treffpunkt im Textilviertel, der auch für Dritte zugänglich gemacht werden soll. Kulturelle Aktivitäten wie Ausstellungen, Lesenachmittage oder Vorträge können sich nun in einer neuen einzigartigen Umgebung wiederfinden.

Verkehrssituation Amagasaki-Allee / Glaspalast

Im August 2015 stellte die SPD-Stadtratsfraktion einen Antrag die Kreuzung Amagasaki-Allee / Glaspalast verkehrssicherer zu gestalten. In der Vergangenheit kam es des Öfteren zu Unfällen zwischen Auto- und Fahrradfahrern. Die Straße „Beim Glaspalast“ ist eine vielbefahrene, schmale und unübersichtliche Seitenstraße. Die Straße wird außerdem von Kindern der Wohnanlage „Zur Aumühle“ als Schulweg genutzt. Auch hier kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Das Tiefbauamt der Stadt Augsburg hat zugesagt eine deutlichere Kennzeichnung anzubringen und eine Markierung für die Trennung von Geh- und Radweg. Das Tiefbauamt wird außerdem die Grundstückseigentümer auffordern den Bewuchs so zurückzuschneiden, dass die Sichtverhältnisse besser werden.