SPD-Stadtratsfraktion: Über den Standort Modular 2019 entscheidet der Stadtrat!

04. Juni 2018

Das Modular-Festival 2018 war wieder ein großer Erfolg und eine Bereicherung der Stadt Augsburg. SPD-Fraktionsvorsitzende Margarete Heinrich: „ Es war auch in diesem Jahr wieder ein tolles und friedliches Fest im Wittelsbacher Park mit rund 30.000 Besuchern.

Es ist unglaublich, was die Veranstalter, vor allem der Stadtjugendring und die zahlreichen Ehrenamtlichen in diesen drei Tagen auf die Füße gestellt haben.“ Das verdient ein großes Lob. Aber auch die Besucher haben sich vorbildlich verhalten.“ Gabi Thoma, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „ Das Festival hat Vorbildcharakter. Es wurden alle Auflagen, vor allem die Umweltauflagen erfüllt. Die Lärmschutzauflagen wurden derart streng eingehalten, dass keine einzige Messung eine Überschreitung des Grenzwertes ergeben hat.“

Die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion Anna Rasehorn zeigt sich über die Äußerung des städtischen Pressesprechers zum künftigen Standort äußerst verwundert.

„ Sechs Jahre wurde das Leuchtturm-Festival im Wittelsbacher Park mit großem Erfolg und Beliebtheit durchgeführt. Der Stadtjugendring hat in den vergangenen Jahren hochkarätiges geleistet und immer wieder Verbesserungen erzielt, um die zu Recht hohen Auflagen zu erfüllen. Denn gerade der Wittelsbacher Park gibt dem Festival ein besonderes Flair. Das letzte Wort, ob das Modular ab kommenden Jahr 2019 im Gaswerkareal stattfinden soll, ist noch nicht gesprochen. Denn es ist bis heute nicht geklärt, ob die Rahmenbedingungen und die Kapazitäten für das Modular auf dem Gaswerk-Areal überhaupt passen. Zudem muss ein Konzept erstellt werden, um den einzigartigen Flair auch nach einem Umzug des Festivals zu gewährleisten. Das Modular hat einen so guten Ruf und ist weit über die Stadtgrenzen bekannt und darf nicht durch voreilige Schlüsse Schaden nehmen. Die Gespräche müssen noch laufen und Abwägungen getroffen werden. Erst dann kann der Stadtrat und nicht der Pressesprecher der Stadt Augsburg darüber entscheiden, ob der Umzug jetzt schon Sinn macht.“