Bäderentwicklung bei Wurm in besten Händen

12. September 2019

Die SPD-Stadtratsfraktion weist die Kritik von Zitzelsberger an Sportreferent Dirk Wurm entschieden zurück!

SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Florian Freund: „Der vom Sportreferenten Dirk Wurm aufgezeigte Weg ist genau richtig und beispielhaft. Dirk Wurm ist seit 15 Jahren der erste Referent, der sich überhaupt an die Modernisierung und Weiterentwicklung der städtischen Bäder heranwagt und bereits Verbesserungen erzielen konnte. So zum Beispiel die Sanierung des Plärrerbades und das neue Außenbecken im Fribbe, dass seit letztem Jahr zu Besucherrekorden in diesem Bad geführt hat“.

„Der Referent hat einen Masterplan für die Augsburger Bäderlandschaften aufgestellt. Dieser sieht drei Varianten zur Verbesserung der Bäderstruktur und somit auch mehr Wasserflächen vor. Dabei hat er sowohl den Vereins- und Schulsport im Blick, als auch die berechtigten Interessen aller Badegäste“ so Freund weiter.

Willi Leichtle, stellvertretender Fraktionsvorsitzender: „Ich kann Herrn Zitzelsberger von der CSU nur empfehlen, sich bei den Landtagsabgeordneten seiner Partei Gehör zu verschaffen und einfordern, dass sich der Freistaat Bayern mit einem ordentlichen Zuschuss bei der Sanierung und den Neubauten der kommunalen Schwimmbäder beteiligt.“

Willi Leichtle hat nach über 20-jährigem Kampf im Landtag und in anderen Gremien erreicht, dass der Freistaat Bayern überhaupt anerkennt, dass die Kommunen bei der Sanierung und Neubau von Bädern finanziell total überfordert sind. Nicht umsonst sind die letzten 20 Jahre in Bayern über 150 kommunale Bäder geschlossen worden.

„Insofern wäre es interessant zu wissen, mit welchem Betrag der Freistaat Bayern bereit ist, die Kosten für die Modernisierung der Bäderlandschaft in Augsburg zu unterstützen“, so Leichtle weiter.

Ulrich Wagner, sportpolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion zeigt sich ebenfalls sehr verärgert über das Agieren des CSU-Mannes. „Das Wahlkampfgetöse ist völlig unangebracht. Dirk Wurm hat den Masterplan allen Schwimmvereinen und politischen Entscheidungsträgern offen und transparent vorgestellt. Im November wird dieser in drei öffentlichen Veranstaltungen der Bürgerschaft präsentiert werden. Gleichwohl hat der Sportreferent zu erkennen gegeben, dass die schrittweise Kombination aus Modernisierung des Bestandes, mit Herstellung einer wettkampftauglichen Sportschwimmhalle (50 Meter-Becken) und dem Bau eines Familien- und Freizeitbades für alle Augsburgerinnen und Augsburger der zielführendste Weg ist.“

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