Bayerische Asphaltmischwerke

04. September 2012

SPD-Fraktion hält neuen Standort für ungeeignet

Kirchner: „Zu starke Belastungen für Anwohner und umliegende Unternehmen!“

„Die mit dem geplanten neuen Werk der Bayerischen Asphaltmischwerke (BAM) in der Alzhausener Straße in Lechhausen verbunden Belastungen für die Anlieger sind beträchtig. Durch die Brechung von Altmaterialien – Asphalt, Beton, etc. – im Freien entsteht eine enorme Lärm- und Staubentwicklung, die für die umliegenden mittelständischen Firmen teilweise existenzbedrohend ist“, so der ehem. Bürgermeister und SPD-Stadtrat, Klaus Kirchner.

„Nach Aussagen des Umweltnetzwerks in Hamburg ist im Umkreis von 2 km mit erheblichen Geruchs-, Lärm- und Staubbelastungen zu rechnen, wobei gerade der Staub gesundheitsgefährdende Partikel enthalten kann, auch wenn die Konzentration die vorgegebenen gesetzlichen Grenzwerte nicht überschreitet“, erklärt Kirchner im Weiteren.

„Hinzu kommt, dass die bestehenden mittelständischen Unternehmen vor Ort zum Teil ihre hochspezialisierte Produktion aufgrund der Belastungen einstellen müssten. Daher hält die SPD den neuen Standort für das Werk der BAM für vollkommen ungeeignet“, so Kirchner.

Die SPD-Stadträtinnen und Stadträte aus Lechhausen und der Hammerschmiede, Sieglinde Wisniewski, Tina Fendt und Klaus Kirchner fordern OB Kurt Gribl daher in einem gemeinsamen Schreiben auf, alles zu tun, um möglichen Schaden von den Anwohnern und Unternehmern abzuwenden. „Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger diesen Antrag an den OB zu unterstützen, denn sonst gehen in Lechhausen Arbeitsplätze bei den mittelständischen Unternehmen verloren und die Wohnqualität vor Ort wird sinken. Das ist nicht in unserem Interesse.“

Unterstützen Sie unser Anliegen
"Gesunde Lebensbedingungen für alle Wohnbereiche"
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Drucken Sie unsere Petition aus, tragen sie sich ein und schicken sie das Schreiben per Brief, Telefax oder e-Mail an

SPD Stadtratsfraktion
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fon 0821 324-2150
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